Reinhard Gehlen, der Gründer und langjährige Präsident des Bundesnachrichtendienstes ist eine Figur im Zwielicht, eine Person der Extreme.
War er der "Spion des 20. Jahrhunderts“, der im Nachkriegsvakuum geschickt eine Spionage-Organisation für den Kalten Krieg aufbaute? Oder war er am Ende nur ein Dilettant, der Pleiten und Pannen hinterließ?
War er ein fanatischer Antikommunist, der vielen Nazis ein neues Leben vermittelte und der Bundesrepublik ein braunes Nest bescherte? Oder war er ein zunehmend Getriebener, der unter extremen Umständen in eine Rolle und Position geriet, die ihn gefangen nahm?
Das Doku-Drama aus der neuen Staffel der „Geschichte Mitteldeutschlands“ porträtiert Reinhard Gehlen, dessen Aufstieg und Fall untrennbar mit einem der spektakulärsten Spionagefälle der Nachkriegszeit verbunden ist.
Eine Produktion der Saxonia Entertainment GmbH für den MDR
Buch & Regie: Christian H. Schulz
Regie Spielszenen: Pepe Pippig
Kamera Spielszenen: Jürgen Rehberg
Kamera Dokumentarszenen: Michael Baum
Schnitt: Martin Schröder
Musik: Phillip Kümpel & Andreas Moisa
Producerin: Gabriela Reichelt
Produktionsfirma: Saxonia Entertainment GmbH
Redaktion: Frank Kutter, Katja Wildermuth