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Christian Hans Schulz

ist Journalist, Autor und Regisseur.

 

 

 

 

Gebürtig aus Arnsberg in Westfalen, begann er während des Studiums der Slavistik und Publizistik in Göttingen und Leipzig für verschiedene Printmedien zu schreiben.

 

Früh interessierte ihn der große Umbruch in der ehemaligen DDR. Als einer der ersten Westdeutschen kam er im Herbst 1990 nach Leipzig. Dort begann er für die erste unabhängige Wochenzeitung und Nachwendegründung DAZ – Die Leipziger Andere Zeitung zu arbeiten. Bald folgte das Stadtmagazin KREUZER. Hier war Christian Schulz in den frühen 90er Jahren unter anderem zwei Jahre Chefredakteur – und ist bis heute auch Mitgesellschafter geblieben. Weitere Print-Erfahrung sammelte er dann mit Reportagen und Berichten u. a. für „Die Welt“, „Merian“, „taz“, „stern“.

 

Ab Mitte der 90er Jahre begeisterte er sich immer mehr für Film und Fernsehen. 1997 ging Christian Schulz für zwei Jahre als Büroleiter und Korrespondent nach Moskau, für die Münchener Produktionsfirma Zolcer TV. Bei Reisen quer durch Russland entstanden eine Fülle von Magazinbeiträgen, Reportagen und Dokumentationen.

 

Von 2000 bis 2010 war Christian H. Schulz als Mitgesellschafter der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten und unabhängigen Leipziger Produktionsfirma LE Vision kreativ tätig.

 

2012 gründet er gemeinsam mit Ulli Wendelmann die Schulz & Wendelmann Film GbR.

 

Als Autor und Regisseur hat er bis heute über 40 lange Filme (Reportagen, Dokumentationen, Doku-Dramen) vorwiegend für ARD, MDR, WDR, NDR, rbb, arte, ZDF, RTL, NatGeo u. a. realisiert.

 

2006 wurde er für den Grimmepreis nominiert.

 

2016 erhielt er zusammen mit Rainald Becker die Auszeichnung der "Deutschen Akademie für Fernsehen" für den Dokumentarfilm "Schattenwelt BND"

 

Er hat bislang zwei Sachbücher veröffentlicht.

 

Christian Hans Schulz lebt in Leipzig.